Pflegekraftmangel - So sollen künstliche Helfer Pflegekräfte entlasten

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Baierbrunn (ots) -

Anmoderation: In Krankenhäusern, Pflegeheimen und auch zu Hause fehlen heute schon an allen Ecken und Enden Pflegekräfte - und diese Situation wird sich noch verschärfen. Können Pflegeroboter Abhilfe schaffen? Marco Chwalek berichtet:

Sprecher: Das Pflegepersonal ist jetzt schon am Limit. Da zu wenige Menschen aus Europa oder von anderen Kontinenten kommen wollen, brauchen wir aber unbedingt Entlastung für die Pflegekräfte, erklärt uns Ali Roodsari vom Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber":

O-Ton Ali Roodsari: 17 Sekunden

"Untersuchungen zufolge hat die Pflege nur noch einen Bruchteil der Zeit mit der Pflege von Personen zu tun. Die meiste Zeit wird für Servicetätigkeiten aufgebraucht oder für Reinigungsdienste, Dokumentationen oder einfach nur Hin- und Herrennen. Was dann natürlich auch zu großer Unzufriedenheit beim Personal führt, weil sie eigentlich dafür eingesetzt sind, den Menschen zu helfen."

Sprecher: Und was bedeutet das konkret?

O-Ton Ali Roodsari: 20 Sekunden

"Konkret heißt das, dass die deutsche Gesellschaft immer älter wird, es aber zu wenig Pflegepersonal gibt, um die ganzen älteren Menschen dann zu pflegen. Das führt dazu, dass die Belastung hoch ist, die Bezahlung stimmt meistens auch nicht für den Aufwand, den die Pflegekräfte betreiben. Darum ist der Einsatz von solchen Transport-, Reinigungs- oder Sicherheitsrobotern sinnvoll, weil sie die Pflegekräfte entlasten."

Sprecher: Sollen Roboter das Pflegepersonal dann über kurz oder lang ersetzen oder eher unterstützen?

O-Ton Ali Roodsari: 16 Sekunden

" Sie sollen das Pflegepersonal unterstützen, zum Beispiel beim Umbetten von Patientinnen und Patienten. Solche Roboter stoßen ja auch an ihre Grenzen, muss man wissen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Technik auf keinen Fall an die Stelle der persönlichen Zuwendung treten wird. Es ist immer noch so, dass der Mensch den Menschen behandeln wird."

Abmoderation: Dafür ist es aber wichtig, dass die Pflegeroboter überall so schnell wie möglich angeschafft werden und zum Einsatz kommen und das sollte nicht am Geld hängen, schreibt der "Senioren Ratgeber".

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Katharina Neff-Neudert
Unternehmenskommunikation

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