dpa besetzt 2019 Führungspositionen neu: Roland Freund wird Landesbüroleiter in Bayern - Bernward Loheide übernimmt in Stuttgart - Ulf Mauder wechselt nach Moskau

Berlin (ots) -

Bei der Deutschen Presse-Agentur dpa gibt es Anfang 2019 Veränderungen auf Führungspositionen. Die wichtigste: Roland Freund (50), bislang Stellvertreter des Chefredakteurs, wechselt im Februar 2019 als neuer Landesbüroleiter nach Bayern. Er folgt in München auf Bernward Loheide (50), der gleichzeitig in Stuttgart Ulf Mauder (47) als Leiter des dpa-Landesdiensts Südwest ablöst. Mauder wiederum übernimmt die Regionalbüroleitung Moskau der dpa.

Roland Freund geht aus familiären Gründen nach München. Dort war der gebürtige Franke in seiner langen dpa-Karriere schon einmal Korrespondent, ehe er unter anderem als Leiter der dpa-Infografik, Geschäftsführer und Chefredakteur der Finanznachrichtentochter dpa-afx in Frankfurt, US-Reporter in New York, Chef Inland sowie zuletzt seit 2016 als Stellvertreter des Chefredakteurs und Verantwortlicher für Produkt- und technische Innovationen der dpa-Redaktion wirkte. Der Chefredaktion gehört er seit 2010 an.

dpa-Chefredakteur Sven Gösmann sagt: "Schweren Herzens, aber mit großem Verständnis lasse ich Roland Freund nach München ziehen. Er hat in den vergangenen Jahren an führender Stelle viel bewegt und zur Modernisierung und noch größeren Kundenorientierung unserer Dienste sehr stark beigetragen. Tröstlich für mich: Ich verliere zwar einen bärenstarken Stellvertreter, gewinne aber einen außergewöhnlichen Landesbüroleiter und behalte buchstäblich einen guten Freund."

Roland Freund unterstreicht: "Natürlich fällt mir dieser Schritt sehr schwer. Doch es gibt Dinge, die manchmal einen Ortswechsel erfordern. In München kann ich beides vereinbaren: die neue Herausforderung als Büroleiter eines sehr gut geführten Landesdienstes mit großer Bedeutung für alle dpa-Kunden und private Verpflichtungen."

Die Position von Roland Freund wird selbstverständlich im neuen Jahr nachbesetzt. Chefredakteur Gösmann betont: "Mehr als ein halbes Jahr Übergangszeit helfen uns, eine geeignete Nachfolgelösung zu finden und die neue Führungskraft in die Innovationsthemen einzuarbeiten. Roland Freund wird bis dahin die zahlreichen Zukunftsprojekte so engagiert weiterführen wie bisher, damit wir bei dpa keine wichtige Zeit verlieren."

Bei seinem Wechsel nach München kann Roland Freund auf der exzellenten Arbeit von Bernward Loheide (50) aufbauen, der den Landesdienst seit 2012 leitet. Loheide geht zurück in den Landesdienst Südwest nach Stuttgart, wo er zwischen 2005 und 2012 erfolgreich als Regionaler Nachrichtenchef und Nummer zwei des Landesdienstes gearbeitet hatte.

dpa-Chefredakteur Gösmann: "Bernward Loheide kommt in eine Region und einen Dienst zurück, die sehr lebendig sind und sich beständig verändert haben und die er dennoch gut kennt - nicht zuletzt, weil seine Familie dort lebt. Mit vielen neuen Impulsen und einem bewährten Team wird er für unsere Kunden in Baden-Württemberg das bestmögliche Angebot erstellen."

Bernward Loheide ist seit 1996 bei der dpa tätig. Stationen nach dem Studium in Münster und Tübingen (Katholische Theologie, Germanistik und Philosophie) waren zunächst Münster/Osnabrück und Stuttgart. Von 2002 bis 2005 leitete er das dpa-Büro Karlsruhe, ehe er als Dienstchef/Regionaler Nachrichtenchef nach Stuttgart zurückkehrte. Seit 2006 ist Loheide außerdem als Mitglied im Rat für deutsche Rechtschreibung aktiv. Er vertritt dort die Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger Nachrichtenagenturen.

Der bisherige Leiter des Landesdienstes Südwest, Ulf Mauder (47), geht als Regionalbüroleiter zurück nach Moskau. Von dort hatte er schon zwischen 2007 und 2015 berichtet, ehe er die Landesdienstleitung in Stuttgart übernahm. Er folgt dort auf Friedemann Kohler (57), der als Korrespondent nach Bremen geht.

dpa-Chefredakteur Gösmann: "Russland und die Nachfolgestaaten der Sowjetunion sind eines der wichtigsten Berichtsgebiete für die dpa. Deshalb ist es gut zu wissen, dass mit Ulf Mauder ein profunder Kenner dieser Weltregion aus Moskau berichtet. Friedemann Kohler gebührt großer Dank für seine verlässliche Arbeit in schwierigen Zeiten in Moskau."

Mauder stammt aus Halle an der Saale und hat in Leipzig, London und Moskau Journalistik, Psychologie, Kommunikations- sowie Übersetzungswissenschaft studiert. Er volontierte bei der "Leipziger Volkszeitung" und wurde zunächst Lokal- und Ausbildungsredakteur bei der "Braunschweiger Zeitung". Seit 2001 gehört er der dpa-Redaktion an, für die er schon einmal aus Stuttgart berichtete. 2007 wechselte Ulf Mauer als Auslandskorrespondent nach Moskau. Die Büroleitung dort übernahm er im Jahr 2009.

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