Baierbrunn (ots) -
Juckreiz und vermehrte Hautschuppungen in den Zwischenräumen der Zehen? Meist sind das untrügliche Anzeichen für Fußpilz. Wichtig ist: schnell handeln! Früh erkannt, lässt sich die Infektion mit rezeptfreien Präparaten aus der Apotheke in der Regel gut in den Griff bekommen. "Wenn man den Fußpilz nicht behandelt, kann dieser auf den Nagel übergehen", erklärt Dr. Henrik Dörschner, Apotheker aus Wolfsburg, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
Öffentliche Bäder: Besser nicht barfuß gehen
Wer sich erst gar nicht anstecken möchte, sollte in öffentlichen Schwimmbädern und Saunen nicht barfuß laufen. Auch in Hotelzimmern mit Teppichboden lieber Schuhe tragen. Eine gute Fußpflege spielt außerdem eine entscheidende Rolle, um Fußpilz dauerhaft loszuwerden. "Regelmäßige Fußpflege vermindert die Risse und somit das Risiko für Infektionen", sagt Apotheker Dörschner. Dafür reicht auch eine beliebige Creme oder Salbe mit pflegenden Inhaltsstoffen.
Socken und Handtücher bei 60 Grad waschen
Ebenso wichtig ist es, die Füße stets trocken zu halten. Sportler und Menschen, die stark schwitzen, sollten Socken wechseln, wenn diese feucht werden. Es ist sinnvoll, ein separates Handtuch nur für die Füße zu verwenden und es nicht mit anderen Personen zu teilen. Socken und Handtücher bei mindestens 60 Grad waschen sowie eventuell desinfizierende Waschmittel verwenden. Das gilt auch für Nagelschere und -zange: Diese am besten nach jeder Anwendung desinfizieren.
Apotheken-Tipp: Leichte und kleinflächige Infektionen lassen sich mit rezeptfreien Cremes, Gelen oder Spray aus der Apotheke therapieren. Wichtig: die Mittel exakt wie empfohlen und ausreichend lange anwenden.
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