Panikattacken: Mit diesen Tipps hält man sie in Schach - und wo es Hilfe gibt

Baierbrunn (ots) -

Schweißausbrüche, Atemnot, Herzrasen, Schmerzen und Schwindel: Wer eine Panikattacke erlebt, hat oft das Gefühl, völlig die Kontrolle zu verlieren. Die gute Nachricht: Es gibt Strategien, die im Akutfall helfen, zeigt die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau".

Wenn Angst und Panik einen überfallen, helfen beispielsweise Atemübungen oder zu versuchen, die Aufmerksamkeit von den Symptomen wegzulenken, indem man verschiedene Sinne anspricht: Was sehe ich gerade? Was kann ich hören, schmecken, fühlen? Vielen Betroffenen helfen auch äußere Reize, etwa einen Eiswürfel in die Hand zu nehmen oder das Gesicht in kaltes Wasser zu tauchen. Außenstehende sollten beruhigend auf die Betroffenen einwirken, indem sie sie abschirmen, die Kleidung lockern, eine bequeme Sitz- oder Liegeposition einnehmen lassen.

Ob eine langfristige Therapie nötig ist, hängt hauptsächlich vom persönlichen Leidensdruck ab. Bei wiederholten Panikattacken rät Prof. Dr. Peter Zwanzger, Ärztlicher Direktor und Chefarzt im Bereich Allgemeinpsychiatrie und Psychosomatische Medizin am kbo-Inn-Salzach-Klinikum Wasserburg, sich beraten zu lassen.

Wer ein Vermeidungsverhalten an den Tag legt - etwa nicht mehr mit dem Bus fährt oder Einkaufen geht, sollte sich unbedingt therapeutische Hilfe suchen.

Anlaufstellen sind:

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 12B/2024 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook, Instagram und YouTube.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: presse@wubv.de
www.wortundbildverlag.de
https://www.linkedin.com/company/wort-&-bild-verlag/

Original-Content von: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen übermittelt durch news aktuell