Aktion Restpfennig / Mitarbeiter der Stadt Köln fördern Projekt des Arbeiter-Samariter-Bundes in Corinto/Nicaragua

Köln (ots) -

Insgesamt 48.000 DM stellen die Mitarbeiter der Stadt
Köln und der ASB für ein Hilfsprojekt in Corinto/Nicaragua
(Partnerstadt von Köln) zur Verfügung.
Zahlreiche Mitarbeiter der Kölner Stadtverwaltung spenden jeden
Monat die Restpfennigbeträge hinter dem Komma auf ihren Lohn- und
Gehaltsabrechnungen für Hilfsprojekte. Neben anderen Projekten
unterstützen sie in diesem Jahr aus diesen Mitteln ein Projekt des
ASB für Menschen in Nicaragua, die durch den Hurrikan Mitch ihr
gesamtes Hab und Gut verloren haben. Im Rahmen einer Pressekonferenz
stellten der Kölner Oberbürgermeister, Fritz Schramma, der
Gesamtpersonalratsvorsitzende der Stadt Köln, Friedel
Giesen-Weirich, eine Vertreterin des Solidaritätsvereins Consejo de
Solidaridad aus Corinto, Maria Elena Argenal, und der Leiter der
ASB-Auslandshilfe, Dr. Stefan Sandbrink, gestern das gemeinsame
Projekt vor.
In der neu erbauten Siedlung "Diez y Nueve de Julio" in Corinto
sollen 50 Familien, deren Häuser vom Hurrikan verwüstet wurden, ein
neues Zuhause finden. Bislang ist die Siedlung jedoch weder an die
Trinkwasserleitung noch an das Stromnetz angeschlossen. Mit der
Spende der Mitarbeiter der Stadt Köln und Eigenmitteln des
Arbeiter-Samariter-Bundes werden die Siedlungsbewohner nun mit
sauberem Trinkwasser und Strom versorgt sowie mit Latrinen
ausgestattet. Beide Projektpartner übernehmen jeweils 24.000 DM der
Projektkosten.
Der Arbeiter-Samariter-Bund ist seit dem Hurrikan Mitch 1998 in
Honduras, Nicaragua und El Salvador im Bereich der
Gesundheitsvorsorge, der Seuchenbekämpfung und der Nothilfe tätig.
Das Ziel der humanitären Hilfe des ASB ist es, die Not von
Menschen zu lindern, die unter den Folgen von Krieg, Krisen oder
Naturkatastrophen leiden.
Der ASB ist dem Grundsatz verpflichtet, allen Not leidenden
Menschen ohne Unterschied Hilfe und Schutz zu gewähren, die
Menschenwürde zu achten und das im Einsatzland geltende Recht zu
respektieren. Er bezieht von Beginn an örtliche Partner in seine
Projekte mit ein und legt sowohl den Hilfeempfängern als auch den
Zuwendungsgebern und Spendern Rechenschaft ab.
Kontakt für Interviewanfragen und weitere Informationen: 
ASB-Pressestelle, 
Tel. 0221/47605-296, -224, 
Fax:           -297
ASB im Internet: http://www.asb-online.de

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